Am Ende zählt doch nur, was wir getan und gelebt haben - und nicht, was wir ersehnt haben.
Wenn wir früher zur Oma<br />
gingen, steckte sie uns immer<br />
5 Mark zu.<br />
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Heute stecke ich Oma<br />
50 Euro zu, damit sie sich<br />
was zu essen kaufen kann.
Die Freunde, die man um vier Uhr morgens anrufen kann, die zählen.
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.
Meine Oma (88) hat heute gesagt:<br />
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„Früher hatte man weniger,<br />
aber mehr Zeit. Jetzt habt ihr<br />
mehr – aber wofür?“<br />
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Ich hab danach mein Handy<br />
weggelegt und bin mit ihr<br />
spazieren gegangen.